Zum Vortrag "Die Stasi in Adelsberg - ein Aufdeckungsversuch":

Sehr geehrter Herr Reimann,
viele gewissenhaft recherchierte Informationen heute Abend, wie es Ihr Stil ist, aber besonders für Ihre Haltung Respekt und Anerkennung.
Herzliche Grüße sendet

Prof. Rolf Lieberknecht
Chemnitz / Einsiedel
am 4. November 2009

 


Zum Vortrag "Die Stasi in Adelsberg - ein Aufdeckungsversuch":

Sehr geehrter Herr Reimann,
als Besucher Ihres Vortrages "Die Stasi in Adelsberg" am 04.11.2009 in der Kirche Adelsberg möchte ich mich für diesen interessanten Abend ganz herlich bei Ihnen bedanken. Insbesondere Ihre Ausführungen zu Entstehen, Struktur und Funktionen der Anlage waren für mich sehr aufschlussreich. 

Ich kann mich noch gut erinnern, wie geheimnisvoll diese Anlage wirkte. Als ich als Kind (ich bin Jahrgang 1973) bei Ausflügen ins Erzgebirge mit meinen Eltern an der Anlage vorbei fuhr, haben mich immer die vielen und großen Antennen fasziniert.

Ich möchte Sie fragen, ob aus Ihrem Vortrag nicht eine kleine Broschüre entstehen könnte, die ggf. von der Stasi-Unterlagenbehörde herausgegeben werden könnte. Zum einen würde Ihre ausführliche Recherche sinnvoll verwendet und zum anderen ist dieses Thema sicher für einen größeren Interessenkreis von Bedeutung, wie der sehr gut besuchte Vortrag ja gezeigt hat. 

Mit freundlichen Grüßen

Roy Glaser
Chemnitz
am 20. November 2009 


 

Zu "Chemnitzer Geschichten":

"Chemnitzer Geschichten sind wahre, zum Teil sehr ergreifende Kurzgeschichten, die uns durch die detailgetreue Erzählweise aus der damaligen und heutigen Zeit sehr bewegt haben. Mit besonderem persönlichen Interesse verfolgten wir die Entwicklung der schönen Gemeinde Kleinolbersdorf-Altenhain. Wir danken dem Autor Karlheinz Reimann und würden uns freuen, noch mehr davon lesen zu dürfen."

R. Lohs & O.Bunzel
Kleinolbersdorf
im Januar 2014


 

Zu "Das Geheimnis des Wäldchens vor dem Adelsbergturm":

Sehr geehrter Herr Reimann, 
danke für die Lüftung des Geheimnisses. Am Bau der Umzäunung war damals der Pionierzug der 9. VP-Bereitschaft "Ernst Schneller" Karl-Marx-Stadt zuständig. Es gibt noch Zeitzeugen.

Jan Poitz
Zschopau
am 28.04.2014 



Zu "In memoriam  Belz":

"Es ist mir ein Bedürfnis, mich bei Karlheinz Reimann zu bedanken. Er hat meinen verstorbenen Mann Günter Bezold sehr präzise charakterisiert und authentisch beschrieben, wie man in der DDR durch Verleumdung und Denunziation unschuldig verhaftet und in ein Lager gebracht werden konnte. Nur durch die sich im Herbst 1989 überstürzenden Ereignisse hatten wir das Glück, dass uns das erspart geblieben ist. Dafür sind wir noch heute dankbar. Auch die Enkeltöchter Laura und Flora haben diese Geschichte tief bewegt  gelesen. Sie sind richtig stolz auf ihren Opa."

Ingeborg Bezold
Chemnitz
am 20. Juli 2014



Zu "100 Jahre Schule Kleinolbersdorf":

"Schülerin, Lehrerin und Schulleiterin an einer Schule gewesen zu sein, das ist schon etwas Besonderes! Natürlich erinnere ich mich noch sehr genau an das 100jährige Jubiläum der Schule Kleinolbersdorf im Jahr 2002, insbesondere an die aufwändige Vorbereitungsphase, für die ich mich als Schulleiterin zuständig fühlte. Als es darum ging, im Ort eine Person zu finden, die persönliche Beziehung zum Anlass hatte und geeignet war, die 100jährige Geschichte unserer Schule darzulegen, gab es für mich keine kompetentere Adresse als die des Karlheinz Reimann. Wir kennen uns seit langem und ich wusste, auf ihn ist Verlass.

Durch ausführliche Recherchen gelang es ihm damals in seiner Festrede hervorragend, die wechselvolle Geschichte unserer "Jubilarin" zu erzählen, den Blick auf die Vergangenheit, aber auch auf das Hier und Jetzt zu lenken. Er verstand es, die vielen Gäste im vollen Saal des "Goldenen Hahn" mit seiner Festrede zu fesseln und trug somit wesentlich zum Gelingen der Festveranstaltung bei. Noch heute bin ich ihm dankbar für diesen gelungenen Auftakt. Seine im Internet veröffentlichte Ansprache anlässlich unseres Schuljubiläums weckt in mir Erinnerungen an meinen aktiven Lebensabschnitt, an eine Zeit, die ich nicht missen möchte. Irgendwann wird die Schule Kleinolbersdorf wieder vor einem Jubiläum stehen und ich hoffe, dass es auch dann Persönlichkeiten in unserem Ort gibt, die sich so intensiv wie Karlheinz Reimann mit der Geschichte unseres Heimatortes beschäftigen und auch über entsprechende Dokumentationen verfügen.

Aus meiner Sicht wäre es begrüßenswert, wenn Herr Reimann gelegentlich vor Schülern sprechen könnte, um  ihnen das Verständnis zu vermitteln, dass wir nur durch Rückbesinnung auf die Vergangenheit für die Gegenwart und die Zukunft lernen. Ich wünsche ihm aufrichtig Erfolg bei der "Suche nach dem Gestern", eine gesunde Neugier, die dazu führen soll, auch künftig interessante Beiträge veröffentlichen zu können."

Rita Strauß
Kleinolbersdorf
am 18. August 2014



Zu "Chemnitzer Geschichten":

"Zur Geschichte von Chemnitz und seiner Umgebung finden sich seit wenigen Jahren auch im Internet immer wieder bemerkenswerte Projekte. Eines davon ist zweifellos die Seite "Chemnitzer Geschichten" des Kleinolbersdorfers Karlheinz Reimann. Seine Beiträge beschränken sich nicht auf die Aufarbeitung aktueller und historischer Ereignisse rund um Chemnitz, auch die Meinung des Autors und seine subjektive Sicht der Dinge finden fast überall ihren Platz. Die behandelten Themen entstammen der Orts- und Stadtgeschichte sowie dem persönlichen Erleben von Karlheinz Reimann. Ich wünsche für die Inhalte dieser Internet-Publikation auch weiterhin gute Ideen und Anregungen. Berichtenswertes halten Geschichte und Gegenwart unserer Heimatstadt und ihrer schönen Umgebung zur Genüge bereit. Vor allem ist Herrn Reimann ein langer Atem zu wünschen, wie er sicherlich bei einem solchen Projekt zuweilen nötig sein wird, sowie jederzeit eine zahlreiche, interessierte Leserschaft."

Klaus Gagstädter
Chemnitz, Adelsberg
am 28. August 2014

 

Zu "Leben in doppelter Obhut zwischen Einsiedel und Altenhain":

Lieber Herr Reimann,
Sie bemühen sich seit Jahren engagiert und zuweilen mit viel Mut um die Aufarbeitung von wichtigen Themen der Stadt und der Region. Meist berühren Ihre Recherchen zur Vergangenheit viel wichtigere Fragen als die einer privaten Familiengeschichte. Ich danke für Ihre Initiative zu diesem Gespräch.

Professor Rolf Lieberknecht
Einsiedel
im August 2014


Zu "Bürgermeister Johannes Ebert ...":

Lieber Herr Reimann,
als jüngste der drei Töchter von Johannes Ebert, aufgewachsen in Kleinolbersdorf, habe ich mit meinem Mann auch von unserem Wohnsitz in Rettenberg im Allgäu aus über alle Jahre die Entwicklung in Kleinolbersdorf mit Interesse verfolgt. Ihnen danke ich sehr für Ihre Anregungen im Gemeinderat, meinem Vater in Kleinolbersdorf ein ehrendes Gedenken zu bewahren. Auf Ihre Initiative hin wurde 1995 anlässlich des 100. Geburtstages meines Vaters eine Straße im neu entstandenen Baugebiet Gartenstadt-Nord nach ihm benannt, und ich danke Ihnen besonders für die vielen guten und anerkennenden Worte für meinen Vater in Ihrer Laudatio. Es ist angenehm zu wissen, dass seine Vorstellungen und umfangreichen Planungen zur Entwicklung von Kleinolbersdorf, für die er damals viel Herzblut eingesetzt hat und die an den Umständen schwieriger Zeiten gescheitert sind, mit dem politischen und wirtschaftlichen Neubeginn ab 1990 wenigstens zu einem Teil und angepasst an die neue Zeit verwirklicht werden konnten. 

Brigitte Voigtmann
Rettenberg / Allgäu
im Oktober 2014


Zu "Chemnitzer Geschichten":

Sehr geehrter Herr Reimann,
... Ich wünsche Ihnen viele Leser für Ihren schönen Blog!

Elisabeth Sachse-Grimm
Deutsches Komitee für UNICEF / Köln
am 28. Oktober 2014


Zu "Chemnitzer Geschichten":

Lieber Karlheinz,
meine Mutter Brunnhilde Leidel hat mich auf die "Chemnitzer Geschichten" aufmerksam gemacht. Seitdem lese ich ab und zu darin und konnte viel Interessantes über die Stadt finden, in der ich aufgewachsen bin. Ich erinnere mich auch sehr gern an die Besuche damals bei euch in Kleinolbersdorf. Da habe ich mich als Kind immer sehr wohl gefühlt. Ich hoffe, es geht dir und deiner Familie gut und ihr seid alle noch recht gesund.

Ganz herzliche Grüße von

Cornelia Wanka
Berlin
am 12. Mai 2015


Zu "Wendezeit" und "Erblasten":

Lieber Herr Reimann,
mit großem Interesse und tiefer Genugtuung habe ich die Rubriken "Wendezeit" und "Erblasten" Ihres Blog gelesen, vermitteln sie doch Erinnerungen an Selbsterlebtes und erwecken teilweise beklemmende Emotionen beim Rückblick auf das zurückliegende Vierteljahrhundert.  Besonders  berührt  hat  mich aus eigener Betroffenheit  Ihr  Beitrag "In memoriam Belz" , in dem an den perfiden Plan der Stasi erinnert wird, Personen mit "verfestigt feindlich-negativer Einstellung" bzw. "Träger politisch-ideologischer Diversion" nach der Direktive 1/67 im "Ernstfall" in Lagern zu isolieren. Wie wir heute wissen, verdanken es die vielen Betroffenen nur Gorbatschow und der sich überstürzenden Entwicklung im Herbst 1989, dass sich Honecker und Mielke mit ihrem menschenverachtenden Plan nicht durchsetzen konnten.
Ein Hauptkritikpunkt bei der Aufarbeitung der DDR-Geschichte ist aus meiner Sicht, dass es weitgehend unwidersprochen gestattet wurde, die Schuld für an Andersdenkenden begangenes Unrecht bis hin zu Verbrechen allein der Stasi in die Schuhe zu schieben. Dass die Stasi als "Schild und Schwert" der SED ihr Werkzeug zur unbedingten und rigorosen Machtsicherung war, tritt zu oft in den Hintergrund. Die schlimme Verfilzung von SED, Stasi und Führungskadern auf allen wirtschaftlichen, wissenschaftlichen, kulturellen und organisatorischen Ebenen wurde nach der Wende durch die blauäugige Unbekümmertheit der "rechtsstaatlichen" Vergangenheitsbewältigung oft nur unzureichend beachtet. Die berechtigte Kritik an der politisch-medialen Elite unserer Tage  mag hierin eine Ursache haben.

Vielen Dank, dass Sie einige dieser Zusammenhänge in Ihren kenntnis- und faktenreichen Beiträgen verdeutlichen und wach halten.

Dr. Gert Kreiselmeier
Chemnitz-Rabenstein
im Oktober 2015


 

Zu "Weihnachten, damals in der DDR":

Sehr interessant und so ergreifend geschrieben von dir, Karlheinz!

Heike und Jochen Neubrech
Swakopmund / Namibia
im November 2016



Zu "Bauer Wetzel ... " und  darin zu Perpetua Uhlig:

Ich wollte hier nur ein Lob hinterlassen ... !
Bei der jungen Frau Perpetua Uhlig handelt es sich um meine Tante (Schwester meiner Mutter), die ich leider nie kennenlernen durfte.
Mit Stolz trage ich ihren Namen.

Liebe Grüße

Isabel Perpetua Meyer-Mückenheim
Benndorf bei Lutherstadt Eisleben
im Dezember 2016


 

Zu  "Chemnitzer Geschichten":

Lieber Karlheinz,
ich habe mit echter Begeisterung "Chemnitzer Geschichten" gelesen. Es war für mich sehr interessant, dass ich den Autor dieser beeindruckenden  Erzählungen persönlich kennenlernen konnte. Die ausführliche Schilderung der Entwicklung in der Gemeinde Kleinolbersdorf-Altenhain (heute ein Ortsteil der Stadt Chemnitz, K.R.), ihrer Leiden und Freuden, haben mich ergriffen und großes Interesse geweckt. Hinter der detailgetreuen Schilderung der Ereignisse in diesen beiden Dörfern in vergangener und heutiger Zeit kann man jüngste Geschichte in Deutschland verfolgen.

Für mich als Lehrerin der deutschen Sprache und Landeskunde an einer russischen Hochschule ist das besonders wichtig und aufschlussreich. Ich glaube, nicht nur das beschriebene Geschehen, sondern auch die persönliche Einschätzung des Autors, seine eigenen Erfahrungen und Bewertungen der Sachverhalte sind von großer Bedeutung für die Leserschaft.

Gern erinnere ich mich an den Besuch bei Euch in Kleinolbersdorf im Herbst 2016. Danke für Eure Initiative zu dieser Begegnung. Ich hoffe, auch künftig neue Seiten von "Chemnitzer Geschichten" lesen zu dürfen.

Mit sehr herzlichen Grüßen, auch an Elfriede


Dr. Elena Sokolova
Dozentin an der Orthodoxen Hochschule des Wolgagebietes
Togliatti
im April 2017



Zu "Wie Chemnitz 1945 im Bombenhagel in Schutt und Asche fiel":

Sehr geehrter Herr Reimann,
durch Zufall bin ich beim Stöbern im Internet auf Ihre Beschreibung der Bombardierung von CHEMNITZ gestoßen und möchte Ihnen bestätigen, dass Ihre Schilderung der Bombardements vollauf mit meinen damaligen Erlebnissen übereinstimmen.

1934 geboren und damals in SCHÖNAU wohnhaft, haben wir ebenfalls in der Nacht, aus dem Keller kommend, den rötlichen Schein am Himmel über dem Schnee erlebt. Es wurde als "schauerlich-schön" wahrgenommen. Die vorangegangenen Angriffe auf die WANDERERWERKE habe ich ebenfalls noch in guter Erinnerung - so etwas vergisst man nicht. Die Davongekommenen sind am Morgen mit ihren Habseligkeiten über die ZWICKAUER STRASSE weitergezogen.

Wir damals dabeigewesenen Kinder werden nicht mehr lange leben und viele sind schon verstorben. Unsere Mahnungen, so fürchte ich, sind in der Zeit danach nicht auf besonders fruchtbaren Boden gefallen.

Ich danke Ihnen für diesen beeindruckenden Bericht und verbleibe mit freundlichen Grüßen.

Klaus Schmidtchen
Koblenz
im Mai 2018


Nachtrag:
Nach vielen Mailkontakten, Telefongesprächen und interessantem Gedankenaustausch über "Ost und West",  über "Gott und die Welt",  ist Klaus mir ein lieber Freund geworden. Manche Rückschau auf sein Leben oder Hinschau auf  Themen unserer Zeit verfasst er in Form von Gedichten - eine Fähigkeit, die mir nicht gegeben ist. Als ehemaliger Chemnitzer, heute in Koblenz lebend, hat er mir erlaubt, Gedichte von ihm in die "Chemnitzer Geschichten" aufzunehmen. Sie sind unter "Patchwork"  im Beitrag "Kleine Lyrik unserer Zeit" zu finden.

Karlheinz Reimann
im Juni 2019



Zu "Amateurfunk - mein Fenster in die Welt":

Hallo, lieber Karlheinz,
dem gibt es kaum etwas hinzuzufügen. Auch für Nicht-Funkamateure ist dieser Artikel verständlich und eine ausgezeichnete Werbung für unser gemeinsames Hobby.

Gert Liebhaber,  DM2GL
Burkhardtdorf
im Oktober 2018



Zu "Amateurfunk - mein Fenster in die Welt":

Lieber Karlheinz,
mit großem Interesse habe ich den Artikel gelesen. Da ich selbst nicht zu den Amateurfunkern gehört habe, war vieles für mich neu und interessant. Ja, es gab auch in der DDR trotz mancher Unzulänglichkeit schon Möglichkeiten, sich mit der Welt auseinanderzusetzen. Dass das von der Stasi alles argwöhnisch beobachtet wurde, ist naheliegend. Aber dass dich das nicht davon abhalten konnte, Kontakte zu knüpfen, ist nicht selbstverständlich. Dafür meine Hochachtung! Die dadurch entstandenen Freundschaften durch dieses Hobby sind sicher eine tolle Bereicherung.

Für die Zukunft alles Gute und weiterhin interessante Beiträge!

Rolf Kutschbach
Chemnitz
im Oktober 2018



Zu "Die Stasi in Adelsberg - ein Aufdeckungsversuch":

Lieber Herr Reimann,
da ich glücklicherweise ohne Inhaftierung davon gekommen bin, nachdem mir seit 1978 eine äußerst negative bzw. feindliche Einstellung zur DDR in meiner Stasi-Akte bescheinigt wurde, habe ich mit großem Interesse das Tondokument der letzten Dienstberatung der Stasi-Bezirksverwaltung Karl-Marx-Stadt bei General Gehlert vom 4. Dezember 1989 gleich zweimal angehört. Die sich einst so wichtig nehmenden hauptamtlichen Mitarbeiter wirken wie ein Häuflein Elend und wollten noch in aussichtsloser Lage mit einer Kfz-Werkstatt in Adelsberg retten, was zu retten war.

Danke für diesen Beitrag!

Winfried Hirsch
Euba
im Januar 2019


Zum Bericht über die Bombardierung von Chemnitz:

Lieber Herr Reimann,
ich habe den ausführlichen Bericht aufmerksam gelesen. In ihm ist alles Wichtige gesagt. Vielen Dank! Demnächst mehr.

Freundliche Grüße Ihr

Karl-Heinz Kleve, Pfarrer i.R. und Zeitzeuge
Chemnitz
am 5. März 2019


Zu  "Chemnitzer Geschichten":

Lieber Herr Reimann,
ich habe mir nach längerer Zeit wieder einmal Ihre Beiträge angesehen. Die gut formulierten und vielseitigen Beiträge haben mir wieder sehr gefallen. Vielleicht sollte so etwas weiter geführt werden, weil es in Chemnitz trotz vorhandener Kompetenz im Stadtarchiv oder der Technischen Universität im Netz fehlt. Recht herzlichen Dank für die Beiträge und hoffentlich weiter so!

Holger Horsch
Chemnitz
am 20. August 2020

 

Zu "Chemnitzer Geschichten":

Sehr geehrter Herr Reimann,
heute bin ich durch Zufall auf Ihre Seite gestoßen und habe mich sogleich darin festgelesen. Ich wollte Ihnen danken für die vielen hilfreichen Artikel. Meine Mutter ist in Chemnitz geboren und hat als Zweijährige den Angriff auf Chemnitz alleine in der Wohnung erlebt. Heute lese ich Ihren Artikel und es schaudert mich. Ich habe viel recherchiert über die Herkunft meiner Eltern und ihre frühen traumatischen Erfahrungen, aber ich erinnere mich nicht, dass mich jemals das Gelesene so mitgenommen hätte. Nicht, dass ich das schön fände. Aber es erhellt, was die Generation der während des Krieges geborenen Kinder durchmachen musste - und was an Traumafolgestörungen an die nächste Generation weitergegeben wurde, ohne dass man es ahnte, ohne dass man bewusst etwas dagegen tun konnte.

Haben Sie herzlichen Dank!

Karen Leu
Hamburg
am 5. Juni 2021

 

 Zu "Chemnitz - bevor es brannte":

Sehr geehrter Herr Reimann,
ein großes Dankeschön für diese Seiten, die ich mir gleich als PDF gespeichert habe. Ich wurde 1950 in Chemnitz-Kappel geboren und kenne als kleines Kind nur die Trümmerberge der Altstadt. Mit meiner Mutter fuhr ich mit der Straßenbahn mittendurch. Oft besuchten wir den Brückenmarkt und nach dem Einkauf bei "Schocken's" gab es noch ein Eis bei Dörr.

Nun habe ich eine Vorstellung von der Stadt vor dem Krieg, dank Ihrer Fotos. Auch die erklärenden Worte dazu sind wertvoll. Viele Gebäude, die in meiner Kinderzeit noch vorhanden und in gutem Zustand waren, sind leider verschwunden. Im kommenden Jahr werde ich noch einmal einen Besuch planen und die Erinnerungen auffrischen.

Danke für Ihre Mühe und bleiben Sie gesund!

Dieter Tränkner
Munzig bei Meißen
im Dezember 2021

 

Zu "Chemnitzer Geschichten":

Bonjour aus Frankreich
 
Hallo Karlheinz,
beim letzten Besuch meiner Heimatstadt Chemnitz 2021 erfuhr ich in Kleinolbersdorf  von den "Chemnitzer Geschichten". Ein Dankeschön an dich als Autor dieser fabelhaften Idee, Wichtiges aus der Vergangenheit unserer Heimat in den Kriegs- und Nachkriegsjahren interessant und treffend zu schildern. 

Meine Kindheit verbrachte ich in Kleinolbersdorf. So werden für mich  zahlreiche Ereignisse, die ich dort selbst erlebt habe, wieder lebendig. 

Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg bei deinen Recherchen in Chemnitz und der Umgebung.  Alles Gute!

Margrit Crespel
Metz, France
am 26. Januar 2022

 

Zu   "Amateurfunk"

Es macht Freude, den Artikel über Amateurfunk zu lesen. Schöne Grüße aus NY county, 73 und gd dx!

Siegfried Rambaum, KB2YVC
Ithaca Tompkins,
county New York
am 19. Februar 2023


Zu "Chemnitz - bevor es brannte" und "Stolpersteine in Chemnitz":

Thanks for the memories  (Danke für die Erinnerungen)

Thanks for sharing these pictures. It brought the stories of my family to life. My mother Ruth Friesel was born in Chemnitz 1933. (Danke für das Teilen dieser Bilder. Es hat die Geschichten meiner Familie zum Leben gebracht. Meine Mutter Ruth Friesel wurde 1933 in Chemnitz geboren.)

The Friesel family, Joseph Berr Friesel and Blume Friesel (geboren Bloner) lived and worked in Langestrasse 29. Where my grandparents had a Herren-Kleidung shop (before belonging to Bloner, my grandmas brother).
My uncle Evyatar Friesel writes on his childhood in Chemnitz in his memoir, look at: 
(Die Familie Friesel lebte und arbeitete in der Langestraße 29. Meine Großeltern hatten hier ein Geschäft für Herren-Bekleidung, vorher Eigentum von Bloner, dem Bruder meiner Großmutter. Mein Onkel Evyatar Friesel schreibt über seine Kindheit in Chemnitz in seinen Memoiren, siehe hier: )

https://books.google.co.il/books?id=maH72vtWntYC&printsec=frontcover&source=gbs_atb#v=onepage&q&f=false

Today I live in Israel. My grandparents family left in early 1939 few weeks after the "Pogrom Nacht" of 1938. They left to Brasil. My parents emigrated to Israel in 1955. My mother will be tomorrow 90 years old ...  
(Heute lebe ich in Israel. Die Familie meiner Großeltern flüchtete Anfang 1939, einige Wochen nach der Pogromnacht 1938. Sie gingen nach Brasilien. Meine Eltern emigrierten 1955 nach Israel. Meine Mutter wird morgen 90 Jahre alt ... )


Off course not everyone was lucky to survive. Chana Kugelmas, my grandma sister, was sent to Polen in Oktober 1938 and later was killed there. 
(Natürlich hatte nicht jeder das Glück zu überleben. Chana Kugelmas, die Schwester meiner Großmutter, wurde im Oktober 1938 nach Polen deportiert und später dort ermordet.)

Hanoch Katsir

Jerusalem, Israel 
im Juli 2023


P.s.: Der Link führt auf eine nicht vollständige, aber ausführliche Leseprobe von "The Days and the Seasons" memoirs von Professor Evyatar Friesel, erschienen 1996 in USA.  Eine Übersetzung in Deutsch hat den Titel "Ballade des äußeren Lebens", ist aber bisher in Chemnitz weder in der Stadtbibliothek noch im Stadtarchiv verfügbar und auch im Buchhandel (Thalia) nicht beschaffbar. Durch Fernleihe der Stadtbibliothek Chemnitz  aus dem Staatsarchiv Dresden war mir eine Recherche der Quelle möglich. Sie enthält auch wesentliche Bezüge zur Stadt Chemnitz, möglicherweise auch Hinweise für weitere Stolpersteine in Chemnitz. (K.R.)